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2006

Update für Fotosoftware Apple hat eine verbesserte Version seiner Fotobearbeitungs-Software Aperture auf den Markt gebracht. Das Update der Software - nun Aperture 1.5 - umfasst unter anderem eine offene Dateiverwaltung, die Unterstützung von XMP-Metadaten, sowie neue Korrekturwerkzeuge. Durch ein spezielles Export-API lässt sich der Workflow von Aperture 1.5 nun auch auf Applikationen von Drittanbietern ausweiten.

Erweiterte Preview-Funktionen ermöglichen es den Fotografen von jedem Bild hochauflösende Previews zu erstellen. Dabei muss auch kein Zugriff auf die Originaldatei bestehen. Aperture 1.5 kann auf der kompletten Macintosh-Hardware eingesetzt werden. Weitere Neuerungen betreffen auch das Farbmanagement-Tool. Für alle Aperture 1.0-Kunden ist die neue Version als kostenloses Software Update erhältlich.
Acrobat 8 angekündigt Bei Adobe Acrobat 8 steht das kollektive Arbeiten an einem PDF-Dokument an oberster Stelle. Das Unternehmen hat am Montag einen ersten Überblick über die neue Version veröffentlicht. Das Produkt soll im November für Windows und MacOS X auf den Markt kommen.
Gemeinsames Arbeiten am PDF wird in Zukunft über den eigens eingerichteten Webdienst Acrobat Connect funktionieren. Am Anfang kann man Connect gratis testen. Für virtuelle Konferenzen ist laut Adobe lediglich ein Flash-Player notwendig.
"Pod" als Klagegrund Das kleine Wort "Pod" sorgt momentan für ziemliche Unruhe, wie diepresse.com am Montag berichtet. Denn Apple befürchtet, dass auch andere Unternehmen mit dem Wort "Pod" (englisch für Hülse), Profit machen könnten. Eine Klagsflut soll nun dafür sorgen, dass die Wörter "Pod" oder "Podcast" absofort nicht mehr von anderen Anbietern verwendet werden.
Dies würde laut Apple eine Verbindung zum eigenen Unternehmen suggerieren. Zwar erkennt Apple die Beschreibung "Podcast" als allgemein übliche Beschreibung für Produkte und Dienste im Podcasting-Bereich an. Jedoch will man weitere Nutzungen nicht dulden. Laut Apple würden dadurch die eigenen Markenrechte beeinträchtigt.
Musicstore von Apple unter Beschuss Computerhersteller Apple weist die Kritik europäischer Verbraucherschützer am Musicstore iTunes zurück. Diese meinen, der Anbieter ignoriere die Rechte seiner Kunden. Hauptkritikpunkt: Die Musik-Files von iTune lassen sich nicht auf beliebigen Musikplayern abspielen - auf dem iPod von Apple selbst natürlich schon.
Phil Schiller von Apple weist das zurück. Jeder Kunde von iTune könne die Musik schließlich auf eine CD brennen und danach auf jeden beliebigen Player laden. Die Kritik der Konsumentenschützer sieht das Unternehmen gelassen. Würde man allen ihren Forderungen folge leisten, so liefe das auf eine Abschaffung des Kopierschutzes hinaus.
Mit dem Kopierschutz "Fairplay" sollen aber vor allem die Rechte der Musikindustrie und damit die der Künstler gewahrt werden, kontert Apple.
Apple will "Pod" als Markennamen schützen Der Computerhersteller Apple hat gar keine Freude damit, wenn andere Hersteller den Begriff "Pod" für ihre Produkte verwenden. Wie golem.de berichtet, hat das Unternehmen mehrere Rechtsstreitigkeiten um den Markennamen begonnen. Es befürchtet, dass durch die Verwendung des Begriffes die hauseigene Marke "iPod" verwässert wird.
Zumindest zwei Unternehmen haben Post von Apple bekommen: Mach5products.com vertreibt den Profit Pod, ein Gerät, das zum Beispiel an Spielautomaten die eingeworfenen Münzen zählt. Die zweite Firma trägt den strittigen Markenbegriff sogar im Namen: TightPods stellt Schutzhüllen für Notebooks her. Apple hat das Unternehmen nun aufgefordert, ihre Produkte umzubenennen.
Beide Firmen sollen bereits versucht haben, Markenschutz für ihre Produktnamen zu bekommen. Apple dürfte dadurch auf sie aufmerksam geworden sein. Beobachter halten die Reaktion des Computerherstellers für übertrieben.
Schau erzählt 30-jährige Geschichte Vom ersten Apple-Computer bis zum iMac der neuesten Generation: Ab Mittwoch zeichnet eine Ausstellung im Wirtschaftsmuseum die Geschichte des Apple-Computers nach. Ausstellungskurator Gerhard Walter zeigt eine Sammlung von Hardware, Software und Werbematerial. Begleitend zur Schau wird jeden Monat eine Veranstaltung angeboten.

Ursprünglich bediente man Computer ausschließlich über die Tastatur. Drei Jahrzehnte und ungezählte Doppelklicks später ist vieles einfacher geworden. Die Schau zeigt Produkte - auch weniger erfolgreiche - aus der Geschichte von Apple. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch auf der Entwicklung des Designs, zu sehen etwa am Beispiel der Apple-Maus (Bild).

Zur Ausstellung finden Begleitveranstaltungen statt. Die nächsten Termine: Am 26. September diskutieren Experten die Frage "Welches Betriebssystem ist das Beste? Am 17. Oktober berichtet Wolfgang Ritzberger von der digitalen Revolution in der Filmproduktion.

VOM C:\ ZUM DOPPELKLICK - 30 JAHRE APPLE
6. September 2006 bis 14. Februar 2007
Galerie der Sammler/-innen
Österreichisches Gesellschaft- und Wirtschaftsmuseum, 5., Vogelsanggasse 36
Jobs präsentiert neue iPod-Generation Die iPod-Familie aus dem Hause Apple bekommt Nachwuchs. Apple-Boss Steve Jobs hat am Dienstag die neuen Modelle des MP3-Players vorgestellt. Die neue Generation des iPods soll ein um bis zu 60 Prozent helleres Display haben. Den neuen 80-Gigabyte-iPod gibt es um 399 Euro, das 30-Gigabyte-Modell geht um 289 Euro über die Ladentheke. Bisher wurden weltweit 65 Millionen iPods verkauft, sagte Jobs bei der Präsentation.

Auf den iPods laufen nun auch Videospiele, die im iTunes-Store gekauft werden können. Darüber hinaus wird ein derzeit schmales Angebot an herunterladbaren Filmen angeboten, alles Produktionen aus dem Disney-Konzern. Die kleinen Geschwister des iPod, der iPod nano und iPod shuffle wurden in ihren Maßen weiter geschrumpft, bieten aber mehr Speicherplatz (iPod nano bis zu acht Gigabyte um 249 Euro).

Den iPod nano gibt es nun in den Farben schwarz, silber, grün, blau und pink. Für Anfang 2007 kündigte Jobs den "iTV" an, eine Multimedia-Box in Form des Mac mini. Der voraussichtliche Preis liegt bei 299 Dollar.
Windows XP auf einem iMac -Und es läuft doch! Der Hacking-Wettbewerb für Intel-Macs kann nach nur zwei Monaten Laufzeit einen Erfolg verbuchen: Windows XP läuft auf Intel-Macs, und zwar ohne den Umweg über einen Emulator oder andere komplizierte Tricks. Der erfolgreiche Hacker wurde mit dem Preisgeld von inzwischen 13.854 US-Dollar entlohnt.Verantwortlich für den erfolgreichen Hack ist ein Hacker mit dem Decknamen "narf2006", der als Beweis seines Erfolges Fotos eines iMac Dual Core veröffentlichte, auf dem das Redmonder Betriebssystem seinen Dienst verrichtete. Allerdings ist die Qualität der Bilder mehr als kritikwürdig, weshalb sich erste Reaktionen in Foren und Kommentaren gegen den Erfolg wendeten: Es hätte sich genausogut um eine Vollbild-Ansicht einer auf Windows XP aufgenommenen Slideshow oder einen Emulator in Vollbild handeln können.Doch offensichtlich war diese Kritik übereilt: Bereits am Tag nach der Veröffentlichung der Bilder wurden Tester ausgerufen, jeweils drei für iMac, mac mini und Macbook Pro, die sich allesamt mit dem Hack befassen und ihn auf Funktionalität testen sollten. Dieser Test ist nun abgeschlossen, der Hack läuft und das Preisgeld wird ausgezahlt. Wie genau narf es allerdings fertiggebracht hat, Windows XP auf dem Mac zum Leben zu erwecken, ist jedoch vorerst fraglich. Es wird vermutet, dass er sein Wissen an Shareware-Entwickler weitergeben möchte, um damit Geld zu verdienen.Glaubt man den Quellen, läuft Windows XP ohne Modifikationen auf dem Intel-Mac. Das ist insofern wichtig, weil anders als beim OSx86-Projekt keine Software-Lizenzen umgangen werden müssen und der Betrieb von Windows auf einem Intel-Mac - anders als der Betrieb eines Mac OS X auf einem normalen PC - damit völlig legal ist. Der Hacker narf scheint seine Lösung auch deshalb nicht publik gemacht zu haben, um zu verhindern, dass ihm andere zuvor kommen.
Pixar gehört jetzt Disney Die Pixar Animationsstudios wurden am Freitag mit Einverständnis der Aktionäre von der Walt Disney Corporation übernommen. Das teilte der US-Unterhaltungskonzern Disney mit. Pixar hatte am Freitag einen Aktienwert von 6,36 Milliarden Euro erreicht. Gemeinsam mit Pixar entstanden in den letzten 15 Jahren fünf erfolgreiche Ko-Produktionen, darunter "Findet Nemo" und "Die Unglaublichen". Pixar-Eigentümer ist Apple-Gründer Steve Jobs, er hatte das Unternehmen 1986 von Starwars-Regisseur George Lucas gekauft. Steve Jobs zieht als Verwaltungsratsmitglied bei Disney ein. Er ist mit sieben Prozent jetzt größter Einzelaktionär bei Disney.
Bluetooth: Drahtlos mit dem iPod nano Er heißt BluNa und ist der erste Bluetooth-Adapter für Apples iPod nano. BluNa ermöglicht die drahtlose Datenkommunikation zwischen dem iPod nano und jedem Bluetooth-fähigen Musik-Empfänger, so der Hersteller Anycom. BlueNa benötigt nach dem Anstecken keine weitere Konfiguration mehr sondern verbindet sich automatisch mit dem nächsten Bluetooth tauglichen Gerät. Praktisch ist auch die automatische Unterbrechung der Musikübertragung, sollten in die Bluetooth-Kopfhörer Anrufe eingehen. BluNa hat eine Reichweite von zehn Metern und wird über einen Dock-Connector angeschlossen. Mitgeliefert wird ein Ladestecker für den iPod nano. Der Adapter kommt im Juni zum Preis von 79 Euro in den Handel. Anycom bietet auch noch Packages mit Lautsprechern und Kopfhörern an.
Apple: Kritische Sicherheitslücken in Mac OS X Security-Protocols hat mehrere kritische Sicherheitslücken in Apples Betriebssystem Mac OS X 10.4.6 gemeldet. Durch das öffnen manipulierter Bilddateien können fremde Codes in das System eingeschleust werden. Im besten Fall stürzt das System ab. Im schlechtesten Fall kann ein Eindringling das System von außen neu starten. Verantwortlich dafür sind Bilder im BMP-, GIF- oder TIFF-Format, aber auch ZIP-Dateien. Behilflich ist den Hackern auch Safari. Ein Besuch einer manipulierten Seite reicht laut Sicherheitsexperten Tom Ferris bereits aus, um einen Trojaner abzubekommen. Gegenüber dem US-IT-Dienst CNET meint Bud Tribble, Vizepräsident der Abteilung Software-Technologie bei Apple: "Wir sind dabei die Schwachstellen zu ermitteln und im Detail zu adressieren". Man hätte die Sicherheitslücken bereits länger gekannt, so Tribble.
Notebook: Apple präsentiert MacBook Pro 17 Zoll Geschwindigkeit und Bildschirmgröße eines professionellen Desk-Systems: das verspricht Apples jüngstes Notebook, das neue MacBook Pro 17 Zoll. Es wiegt nur 3,1 Kilogramm, misst in der Breite nicht mehr als 2,6 Zentimeter und verfügt - der Name verrät es - über einen 17 Zoll-Bildschirm. Der 2,16 GHz Dual Core-Prozessor von Intel soll eine bis zu fünfmal schnellere Rechenleistung als beim PowerBook G4 ermöglichen. Die Videokamera für Videogespräche und Video Podcasts ist integriert. Über Front Row können digitale Inhalte wie Musik, Photos oder Videos per Fernbedienung gesteuert werden. Der um 36 Prozent hellere Bildschirm soll das Lesen von Texten am Bildschirm noch augenfreundlicher machen. Das 17 Zoll MacBook Pro wird ab nächster Woche ausgeliefert und ist im Apple Store (www.apple.com/austrianstore) oder Apple Fachhandel für 2.899 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich*
Apple: Zweitgrößter Absatz der Firmengeschichte Mit dem zweiten Quartal im Geschäftsjahr 2006 kann Apple wieder zufrieden sein. Das Unternehmen erzielte laut Finanzchef Peter Oppenheimer "den zweitgrößten Absatz in der Geschichte von Apple". Gegenüber dem Vorjahresquartal stieg der Umsatz um 34 Prozent, der Gewinn um 41 Prozent. Darüber informierte Apple am Mittwoch in einer Aussendung. "Der Umstieg auf die Intel-Prozessoren läuft äußerst zufriedenstellend und unser Musik-Business blickt auf ein weiteres Quartal mit außergewöhnlichem Wachstum zurück", so Apple-CEO Steve Jobs. Im zweiten Quartal 2006 lieferte das Unternehmen rund 1,1 Millionen Rechner und 8,5 Millionen iPods aus. Damit gingen zwar weniger MP3-Player als im letzten Quartal über die Ladentische. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet das aber eine Steigerung um 43 Prozent*
Apple: Verbesserungen für Foto-Software Aperture, die Fotobearbeitungssoftware von Apple, gibt es ab sofort in einer verbesserten Version. Aperture 1.1 läuft mit höherer Arbeitsgeschwindigkeit. Die Bilddarstellung wurde optimiert, die Einstellungsoptionen verbreitert. Dies meldete Apple am Donnerstag in einer Aussendung. Seit rund vier Monaten ist Aperture auf dem Markt. Seitdem habe Apple für ein Update mit Profifotografen zusammengearbeitet, heißt es in der Meldung. Die RAW-Bild-Darstellung bietet Verbesserung in Rauschunterdrückung, Schärfung und Tonwertkontrolle. Integriert ist außerdem ein neuer Farbmesser. Sowohl auf PowerPC- als auch auf Intel-basierten Macs arbeitet Aperture 1.1 deutlich schneller. Die Software unterstützt jetzt auch Kameras wie Nikon D200 und Canon 30D.
Popcorn 2: DVD-Kopierprogramm für den Mac Software-Anbieter Roxio hat am Mittwoch die zweite Version seines DVD-Kopierprogramms Popcorn herausgebracht. Damit können Mac-Benutzer Videos auf DVD brennen, aber auch auf mobile Geräte transferieren. Dies meldet Roxio in einer Aussendung. Popcorn 2 produziert Backup-Version unverschlüsselter DVDs. Dabei kann man entscheiden, ob die gesamte DVD, oder nur bestimmte Teile kopiert werden sollen. Außerdem exportiert Popcorn 2 Videos auf mobile Geräte wie Handy, iPod oder PlayStation Portable (PSP). Das funktioniert laut Roxio mit allen gängigen Videoformaten, etwa mit QuickTime, MPEG und iMovie.
Apple: Desk Manager der dritten Generation Ab sofort erhältlich ist die dritte Generation von Apples Desk Management Software "Apple Remote Desk". Die neue Version baut auf dem aktuellen Betriebssystem Mac OS X v10.4 Tiger auf. Die Software ist erstmals eine Univeral Binary Anwendung. Sie nutzt die Leistungsstärke der Intel-basierten Macs. Dies meldete Apple am Dienstag in einer Aussendung. "Die Innovationen in Apple Remote Desk 3 machen es noch leichter und kostengünstiger, Macs zu verwalten", verspricht Philip Schiller, Marketing-Vizepräsident bei Apple. Neu in der dritten Generation ist die schnelle Suche auf verschieden Rechnern mit Spotlight. Ständig wiederholte Systemverwaltungsaufgaben lassen sich mit über 30 Automator-Abläufen automatisieren. Ein neues Dashboard Widget sorgt für ein bequemes Überwachen von Remote-Systemen. Ein "unverzichtbares Werkzeug für all jene, die mehr als einen Mac verwalten", so Schiller.
Mac Mini mit Intel-CPU Apple zeigt sich innovativ und stellt ein kleines, aber feines Computer-System vor, dass sich sehen lassen kann. Nicht nur die Nutzung des Computers allein steht hier im Vordergrund. Mithilfe eines Adapters lässt sich das Gerät auch optimal als Multimedia-Anlage fürs Wohnzimmer nutzen. Hier gibt's mehr Infos zu diesem interessanten Produkt, sowie Bilder und eine detaillierte Leistungsübersicht: http://www.apple.com/de/macmini/  
MacOS X: Neues Update soll Lücken schließen Apple hat das Update 2006-002 für Mac OS X 10.4.5 bereitgestellt. Damit sollen drei Sicherheitslücken geschlossen werden. Wer sich den letzten Patch für Mail herunter geladen hat, ist gleichzeitig auch in den Genuss eines Fehlers gekommen. Durch das Öffnen bestimmter Dateianhänge wird ein Buffer Overflow verursacht. Der Fehler tritt beim Öffnen von MIME-Encapsuled-Macintosh-Dateien im AppleDouble-Format auf. Dadurch können Programmcodes mit den Rechten des angemeldeten Users ausgeführt werden. Eine weitere Lücke betrifft das Bearbeiten von Dokumenten mit JavaScript. Durch das Öffnen manipulierter Dateien werden auf einer Website gelagerte Daten automatisch auf das System geladen. Der dritte Fehler wurde mit dem ersten Update 2006 für Safari ausgeliefert. Durch das Öffnen angeblicher Bild- oder Videodateien konnten Programmcodes auf fremden Systemen aktiviert werden. Ein Versuch den Fehler Anfang März zu beheben scheiterte, berichtet golem.de*
“Boot Camp”: Windows XP auf Intel basierenden Macs Mit Boot Camp könnte der Umstieg für Windows-Anwendern auf einen Mac noch verlockender werden. Das Programm ermöglicht es, Windows XP auf einem Intel-basierenden Mac einzusetzen. Der Anwender kann während dem Rechner-Start die Plattform - Windows XP oder Mac OS X - frei wählen. Zudem soll Boot Camp die Installation von Windows XP vereinfachen, indem etwa eine zweite Partition für Windows auf dem Rechner eingerichtet wird. Das Programm ist Feature von “Leopard”, der nächsten Mac OS X Version. Die Public Beta-Version steht jetzt gratis zum Download bereit. Sie ist allerdings nur für eine begrenzte Zeit lizenziert*
Apple: iPod wird zur Stereoanlage Apple hat ein neues Lautsprechersystem für den iPod vorgestellt. Damit kann man den MP3-Player zur Stereoanlage umfunktionieren. “Mit dem iPod Hi-Fi definiert Apple die Heim-Stereoanlage neu”, so Apple-CEO Steve Jobs. iPod Hi-Fi enthält ein intern getrenntes Gehäusesystem mit zwei Wide-Range-Lautsprechern und ein darauf abgestimmtes Bass-System. Mit Hilfe der Tragegriffe kann man das Lautsprechersystem überall hin mitnehmen. Die Frontabdeckung ist abnehmbar. Außer über das Stromnetz lässt sich die mobile Stereoanlage auch mit Batterien betreiben. Sowohl analoge als auch digitale Tonquellen kann man über einen 3,5 Millimeter Klinkenstecker-Eingang anschließen. Die Apple Remote Fernbedienung wird mitgeliefert. iPod Hi-Fi ist für 359 Euro im Handel erhältlich*
Apple: Neuer 1 GB iPod nano Apple hat ab sofort einen iPod nano mit 1 GB Speicherkapazität im Programm. Der Speicherplatz auf dem neuen Modell soll laut Apple für bis zu 240 Songs (bei 128-Kbps-Kodierung) oder 15.000 Fotos reichen. Die Funktionen des 1-GB-iPod entsprechen jenen der 2 bzw. 4 GB-Modelle, teilte das Unternehmen mit. Der Preis des neuen, in weiß oder schwarz erhältlichen, Players liegt bei 159 Euro. Zugleich senkt Apple die Preise für seine iPod Shuffle-Modelle. Den 512 MB-Stick gibt es nun um 79 Euro, beim 1 GB-Modell ist man um 109 Euro dabei.
IPod: Klage wegen zu hoher Lautstärke Ein Apple-Kunde hat den Konzern wegen zu hoher Lautstärke seines iPod-Mp3-Players geklagt. Das Abspielgerät des US-Amerikaners würde 115 Dezibel erreichen. In Europa müssen die iPods auf 100 Dezibel gedrosselt werden. In Frankreich wurden sie sogar vorübergehend einmal vom Markt genommen.
Seminare für Fotografen und Gitarristen In den kommenden Monaten bietet Apple kostenlose Seminare an, die den Umgang mit Software des Unternehmens vermitteln sollen. Im Februar stellt Apple Aperture vor, eine Software zur Nachbearbeitung von Fotografien. Das Seminar ist speziell für Profi-Fotografen konzipiert. Im März bietet Apple ein Seminar zum Thema "Gitarristen und der Mac". Da das Platzkontingent begrenzt ist, empfiehlt Apple, sich möglichst bald auf der Unternehmens-Website zu registrieren.
Die Fotobearbeitungs-Software Aperture ist auf das RAW-Format ausgerichtet. Das Seminar richtet sich an Fotografen, die mit RAW-Bildern ebenso effektiv arbeiten wollen wie mit JPEGs. In welchem Bereich der Fotograf kommt, spielt dafür keine Rolle. Die Veranstaltung findet am 14. Februar im Wiener Cineplexx statt. Gitarristen, die mit ihrem Mac Musik aufnehmen wollen, sind die Zielgruppe des zweiten Seminars.
Mit der Software GarageBand, Logic Express oder Logic Pro 7 kann man aus dem Mac ein Aufnahmestudio machen. Wie man seine Musik herstellen, weitergeben und bewerben kann, ist Inhalt des Seminars am 14. März im Wiener Planet Music.
Apple: Firefox für Intel-Macs Gerade erst hat Apple den Start der ersten Macs mit Intel-Chips bekannt gegeben, da folgen auch schon etliche Details nach. So soll etwa der aufstrebende Browser Firefox in der Version 1.5 für die Rechner verfügbar sein.
Die Freigabe für Intel Mac OS X ist laut dem US-Magazin CNet.com ist für Ende März geplant. Vorabversionen von Firefox, Thunderbird und Camino stehen bereits auf der Mozilla-Seite zum Download bereit. Sie können aber noch fehlerhaft sein, sollten daher noch nicht auf Intel-Macs installiert werden.
MicroPack: Mobile Ladestation für den iPod Der führende Hersteller von iPod-Zubehör, XtremeMac, hat bei der MacWorld Konferenz ein neues Produkt vorgestellt: die MicroPack Ladestation. Sie kann bis zu fünf Mal so viel Batterielaufzeit bieten wie ein voll aufgeladener iPod nano. Zudem kann man über die Ladestation mit einem USB-Kabel den iPod mit dem Computer synchronisieren.
Durch ihr kompaktes Format lässt sich die MicroPack Station bequem auf Reisen mitnehmen. Sie ist kompatibel mit jeder Art von iPod mit einem Dock Connector. Der iPod steht darin im richtigen Winkel für gleichzeitiges Video schauen. Daneben hat der MicroPack zwei Kopfhörer-Ausgänge, so dass man zu zweit hören und schauen kann. XtremeMac will im Frühling 2006 mit der Auslieferung beginnen. Die MacWorld Konferenz findet derzeit in San Francisco statt. Sie endet am Freitag.
Software: Apple stellt iLife 06 vor "Das bisher aufregendste Upgrade für iLife" nennt es Apple-CEO Steve Jobs: Mit iLife '06 hat Apple am Dienstag die neueste Version der mehrfach ausgezeichneten Programmsammlung präsentiert. Im Paket enthalten sind verbesserte Versionen von iPhoto 6, iMovie HD 6, iDVD 6, Garage Band 3 und - erstmals - iWeb. Mit iWeb lassen sich Webseiten, Blogs, Podcasts und ähnliches in kurzer Zeit erstellen. Kenntnisse von HTML sind dazu nicht erforderlich.
Fotos, Musik oder Movies kann man über den iLife Media Browser einfach via Drag and Drop einfügen. Eine hohe Geschwindigkeit zeichnet iPhoto 6 aus. Bis zu 250.000 Fotos unterstützt das Programm. Mit Photocasting - Podcasting für Fotos - bietet es erstmals die Möglichkeit, diese weltweit über das Internet zu präsentieren.
Mit iMovie 6 HD kann man das gleiche mit Videos machen. Das Upgrade bietet daneben neue Audio-Verbesserungstools und neue Soundeffekte. Musik auf dem Computer machen und Podcasts veröffentlichen? Garage Band 3 macht's möglich. iDVD 6 hilft bei der Erstellung von DVDs mit Breitbild-Menüs, Filmen und hochauflösenden Diashows.
Apple: "MacBook Pro" mit Intel-Prozessor ab Februar Bei seiner vor allem von der Apple-Gemeinde mit Spannung erwarteten Keynote stellte Apple-Chef Steve Jobs die ersten Apple-Rechner mit Intel-Prozessoren vor. Die neuen "Intel-iMacs" sollen zwei- bis dreimal schneller sein, als die bisherigen G5-iMacs. Mit dem "MacBook Pro" gibt es auch einen PowerBook-Nachfolger. Dank dem neuen Dual-Core-Prozessor von Intel sollen die "MacBooks" vier bis fünf Mal schneller sein als die bisherigen PowerBooks.
Apple will bis Jahresende die gesamte Produktpalette im PC-Bereich auf Intel-Prozessoren umgestellt haben. Zum absoluten Bestseller unter den Apple-Produkten hat sich der iPod entwickelt. 2005 wurden laut Jobs weltweit 32 Millionen Stück des Kultplayers verkauft. Im letzten Geschäftsquartal gingen 14 Millionen Stück über den Ladentisch, das entspricht rund 100 iPods pro Minute rund um die Uhr.
Für den iPod stellte Jobs ein neues Zubehör vor: Ein FM-Tuner mit Fernbedienung, entwickelt für den aktuellen iPod und iPod nano. Im Software Bereich gab es ebenfalls zahlreiche Neuerungen bzw. Weiterentwicklungen: Mac OS X gibt es nun in der Version 10.4.4, "iPhoto" wurde um "Photocasting" erweitert, einem Programm, mit dem Fotos online verwaltet werden können. Mit dem neuen Programm "iWeb" soll die einfache Erstellung von Websites möglich sein.
Videoschnitt: Apple will im High End-Bereich Fuß fassen Apple steht offenbar kurz vor dem Einstieg in die High End-Videobranche. Laut einem Bericht der Apple-Spekulationsseite thinksecret.com, plant Apple bereits für April die Einführung einer neuen Produktschiene. Mit Final Cut Extreme soll der High End-Bereich im Videoschnitt, also bei Kinoproduktionen, Fuß gefasst werden, heißt es.
Die geschätzten Systemanforderungen lesen sich auch entsprechend: Unter einem PowerMac G5 Quad mit Dual Nvidia QuadroFX-Karten tut sich nichts. Um die digitalen Filme in voller Auflösung betrachten zu können, soll auch ein größeres Cinema Display, als das bisherige 30-Zoll-Spitzenmodell, vorgestellt werden.
Die Auflösungen, die im Kinobereich zur Anwendung kommen, gehen weit über die von herkömmlichen hinaus. Die neu vorgestellte RED Digital Cinema schafft etwa 4.520 x 2.540 Pixel. PAL-Fernsehen ist dagegen mit 720 x 576 Pixel limitiert.